Hier erzähle ich von mir (mal sehen, ob mir auch etwas einfällt)

(An diesem Buch durfte ich als Fotograf mitwirken)

25.06.2017

Und das erwartet Euch bei der Buchpräsentation:

• Ein sommerliches Begrüßungsgetränk
• Livemusik mit den Tri-Angels, brillant und rockig
• Begrüßung durch Wein-Musketier-Inhaber Guido Keller
• Grußwort von Bezirksvorsteherin Brigitte Kunath-Scheffold
• Moderationsrunde mit Herausgeber Norbert Nieser
• Bewirtung mit auserwählten Weinen und Flammkuchen
• Livemusik mit den Tri-Angels und feiern bis Open End
• Wir  freuen uns, euch an der öffentlichen Veranstaltung begrüßen zu können. Open Air - der Event findet übrigens auch auf der überdachten Terrasse statt.

Also, lasst uns gemeinsam feiern! ... und reicht die Einladung einfach weiter.

Wenn Du an dem Abend nicht kannst, aber dennoch das Buch erwerben willst, dann kannst Du es nach Erscheinen auch hier bestellen:

Degerloch neu entdeckt

25.06.2016

Gestern hatte ich das Vergnügen, einen Kurs bei Matze und Dietmar (www.pixxel2go.de) mit dem Thema Table Top zu besuchen. Wer bei Table Top an unbekleidete Mädels denkt, die sich auf dem Tisch räkeln, der liegt falsch. Hier geht es vielmehr um "Produktfotografie" im weitesten Sinne.

Ich konnte jede Menge Inspirationen und auch ein paar Bilder (klick) mitnehmen und werde sicher auch in Zukunft dieser Art von Fotografie Aufmerksamkeit schenken.

Wer übrigens errät, wie das Bild mit dem Cocktailglas in rot entstanden ist und mir verrät, wie es gemacht wurde, der bekommt eine Überraschung!

28.02.2016

Anlässlich einer Einzelausstellung mit dem Motto "Eigen-Art-Ich" meines malenden Bruders Armin im September 2010 hatte mich dieser gebeten, eine Einführungsrede zu halten.

Da ich in der Vergangenheit von diversen "Einführungsreden" auf unterschiedlichen Matineen verschiedener Künstler dermaßen gelangweilt war, hatte ich mich entschlossen, eine etwas andere "Einführung" in Armins Kunst zu formulieren. Als ich heute meinen Rechner entrümpelte, fand ich diesen Text wieder.

Vielleicht gefällt er Dir ja.

Liebe Gäste,

liebe Kunstfreunde,

eigenartich-erweise fragte mich mein Bruder Armin vor etwa drei Monaten, ob ich bei seiner heutigen Vernissage ein paar einleitende Sätze zum Besten geben könne.

Nach kurzer Überlegung sagte ich ihm zu und nun sind wir hier. Sie und ich…

Nun denn…

Wenn man Armins Malstil beschreiben will, so darf man keinesfalls die transluzente Dichte der mannigfaltigen Farb- und Formensprache außer Acht lassen.

Geführt von der Parallelität sich schneidender Linien, welche direkt die geometrischen Areale organischer Elaborate aufnehmen, wird das Auge des wohlgesonnenen Betrachters unmittelbar auf die lockere, aber dennoch zutiefst

observabelen stilistischen Feinheiten des präzisen - ich würde sogar soweit gehen wollen - des ursprünglichen Pinselstriches gelenkt.

Bei genauer Betrachtung sehen wir vielleicht ein Quadrat mit scharfkantiger Krümmung im unmittelbaren Zwist mit der strengen Weichheit eines runden Kubus, welcher wiederum durch eine rot eingefärbte tiefschwarze Fläche überdeckt wird.

Gefangen von dieser akkurat hemmungslosen Harmonie verschmelzen unsere Synapsen Zeit und Raum.

Dieser Spannungsbogen wird intensiviert durch massivste schwere Leichtigkeit, die, und das ist vom Künstler exzellent in farbliche Bitonalität gebracht, niemals erdrückend, vielmehr träumerisch erhebend wirkt.

Eingedenk der Entwicklung eines jedes dieser Bilder, welche unter den exorbitantesten, ambi- und bivalenten Bedingungen entstanden, ist es nicht verwunderlich, dass uns die expressive Dominanz der Werke unaufdringlich mit bildhaftem Getöse leise beschleicht.

Ausgehend von einer exzeptionellen Gestaltung der Tiefe innerhalb der dem Maler zur Verfügung stehenden vier Ecken eines Bildes, erfahren wir die wahrlich exponierten Aussagen über das Wahre!

Und zwar über das Wahre der Welt, das Wahre des Seins und das Wahre in uns selbst.

Worin manifestiert sich nun dieses Wahre außer in Armin Witts Bildern?

In Himbeersirup!

In Himbeeeeersirup???

Dies war nun der Augenblick, in dem ich aus meinem fieberhaften Traum erwachte und den Moment verwünschte, an dem ich meinem Bruder zusagte, hier und heute über ein Thema zu reden, von dem ich - zumindest keine professionelle - Ahnung habe.

Dennoch möchte ich Ihnen ein paar meiner eigenen Gedanken mit auf Ihre Reise durch die Ausstellung geben.

Vielleicht denken Sie, meines Bruders Bilder sind schön.

Vielleicht finden Sie die Werke gelungen.

Vielleicht gefällt Ihnen ja der Stil.

Vielleicht staunen Sie über die Technik.

Vielleicht finden Sie meines Bruders Bilder einfach schön.

Oder schön einfach.

Vielleicht sind die Bilder auch zu bunt!

Eines sind sie jedoch nicht. Sie sind nicht fertig.

Dazu benötigt es Sie und Ihre Phantasie!

Sie und Ihre individuelle Betrachtungsweise machen aus seinem Bild ein Kunstwerk.

Ein einzigartiges Kunstwerk im wahrsten aller Sinne, denn so, wie Sie es jetzt betrachten, werden Sie es nie wieder ansehen. Und beim nächsten Blick haben Sie schon wieder ein neues Kunstwerk entstehen lassen!

Ich wünsche Ihnen nun viele neue und eigenartiche Eindrücke und viel Spaß beim Erschaffen neuer Kunst.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ach. Und falls Sie Ihre Kunststücke auch Zuhause kreieren wollen, so trennt sich mein Bruder sicher von dem einen oder anderen Bild gerne für Sie.

www.wittimweb.de

21.02.2016

Sie ist online, meine neue Homepage!

Gefällt sie Dir? Dann sage / schreibe es mir!

Gefällt sie Dir nicht? Dann sage / schreibe es mir erst recht!